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24-Stunden-Motivjagd: Chris Eyre-Walker präsentiert seine belgische Bilderreise

18.09.201921:5919.09.2019 - 07:41
AusstellungChrisEyre-Walker
Chris Eyre-Walker fand in 24 Stunden 24 typisch belgische Motive (Bild: Stephan Pesch/BRF)

24 Stunden quer durchs Land auf der Suche nach typisch belgischen Bildern: Der aus Atzerath stammende Fotograf Chris Eyre-Walker hat die Ergebnisse seiner Motivjagd im St. Vither Triangel präsentiert.

"Sehr müde", beschreibt Chris Eyre-Walker im BRF-Interview, wie er sich fühlt. "Wir waren jetzt 38 Stunden wach und haben nur sechs Stunden geschlafen. Heute war genau so hektisch mit den Vorbereitungen für die Ausstellung: Bis 16 Uhr wurden die Bilder gedruckt und um fünf vor sieben hing das letzte Bild an der Wand". Gerade noch rechtzeitig, denn um 19 Uhr sollten die ersten Gäste kommen.

Zu sehen sind die Bilder noch bis Sonntag im ersten Stock des Triangel-Foyers. Dort kann der Besucher auf seine eigene 24-Stunden-Erkundungstour durch Belgien gehen, mit Start im westflämischen Ypern.

0:32 Uhr, Menenpoort, ein Ehrenbogen zum Gedenken an den Ersten Weltkrieg  Das Ehrenmal ist den gefallenen Soldaten Großbritanniens und des Commonwealth gewidmet, die in den Schlachten um Ypern ohne eigenes Grab geblieben sind.

Dann um 2:27 Uhr in Ostende, das leuchtende Gebäude des Casino/Kursaal.

4:05 Uhr, Brügge bei Nacht (so wie man es sonst nur von tagsüber kennt).

5:38 Uhr, die Innenstadt von Gent, wo Chris Eyre-Walker nach eigenem Bekunden zum ersten Mal ist und die Stadt dann gleich für sich (und sein kleines Team) allein hat.

Belgisches Schilderchaos

Nur wenige Minuten später um 5:43 Uhr, eher durch Zufall, an einer Baustelle Straßenschilder mit der Aufschrift "Omleiding" - eines weist nach links, das andere nach rechts: "Das ist das Chaos in Belgien. Wir nehmen das alle so hin und dann kommt man in andere Länder und sieht, dass es dort auch Chaos gibt, aber das es anders gelöst wird, "erklärt der Weltenbummler Chris Eyre-Walker. "Es ist schon typisch belgisch, wie wir hier leben, mit Verkehrsschildern, die in alle Richtungen zeigen - außer in die richtige."

Bild: Stephan Pesch/BRF
Chris Eyre-Walker präsentiert die Ergebnisse seiner 24-Stunden-Motivjagd (Bild: Stephan Pesch/BRF)
Bild: Stephan Pesch/BRF
Chris Eyre-Walker präsentiert die Ergebnisse seiner 24-Stunden-Motivjagd (Bild: Stephan Pesch/BRF)
Bild: Stephan Pesch/BRF
Chris Eyre-Walker präsentiert die Ergebnisse seiner 24-Stunden-Motivjagd (Bild: Stephan Pesch/BRF)
Fotograf Chris Eyre-Walker (Bild: Stephan Pesch/BRF)
Fotograf Chris Eyre-Walker (Bild: Stephan Pesch/BRF)
Bild: Stephan Pesch/BRF
Chris Eyre-Walker präsentiert die Ergebnisse seiner 24-Stunden-Motivjagd (Bild: Stephan Pesch/BRF)
Bild: Stephan Pesch/BRF
Chris Eyre-Walker präsentiert die Ergebnisse seiner 24-Stunden-Motivjagd (Bild: Stephan Pesch/BRF)
Bild: Stephan Pesch/BRF
Chris Eyre-Walker präsentiert die Ergebnisse seiner 24-Stunden-Motivjagd (Bild: Stephan Pesch/BRF)
Bild: Stephan Pesch/BRF
Chris Eyre-Walker präsentiert die Ergebnisse seiner 24-Stunden-Motivjagd (Bild: Stephan Pesch/BRF)

Dann geht es hoch nach Antwerpen zum Hafen, wo das alte Dorf Wilmarsdonk der Hafenerweiterung weichen musste. Nur der Kirchturm blieb erhalten, rundherum Lagerhallen und Schiffscontainer.

Aus dem prallen Leben

"Dann runter nach Brüssel haben wir uns erstmal in den Stau gestellt", erzählt Chris Eyre-Walker.

In der Hauptstadt erwacht das Leben, vor dem Atomium posieren am frühen Vormittag die ersten Touristen aus Fernost. Das Zentrum bietet dann die ganze Bandbreite mit Bauarbeiten, Comic-Helden wie Tim & Struppi auf Hausfassaden, weitere Touristen bei Manneken Pis und, passend zur Mittagszeit, ein Koch wie aus dem Bilderbuch, mit stolzem Schnauz, in der dampfenden Küche des Muscheltempels "Chez Léon".

Dann am Nachmittag nach Charleroi (aus dem prallen Leben gegriffen: eine Kneipenszene im "Café des Sports"). Von Charleroi nach Namur (mit einem Blick von der Zitadelle und der Kunst-Schildkröte von Jan Fabre),  in die Adolphe-Sax-Stadt Dinant, die Ardennenstädtchen Bouillon und Durbuy und weiter zum Lütticher Bahnhof Guillemins von Stararchitekt Santiago Calatrava, wo Chris Eyre-Walker auf anschauliche Weise Altes und Neues verbunden sieht.

Fünf vor zwölf

Und dann wird es für das Team auch schon höchste Zeit: "Wir haben auf dem Navigationssystem das Hohe Venn eingetippt und da stand 23:45 Uhr als Ankunftszeit. Wir wussten schon, das wird knapp, aber es ist machbar." Buchstäblich um fünf vor zwölf ist das letzte Bild im Kasten, dank des Mondlichts und der glasklaren Luft bei bestechenden äußeren Bedingungen. "Vorigen Samstag war erst Vollmond, wir brauchten fast keine Taschenlampen."

Im Vorfeld hatte Chris Eyre-Walker die Ostbelgier auch über den BRF aufgerufen, ihm ihre Vorschläge für typisch belgische Motive zu machen. "Das Hohe Venn musste für mich sowieso dabei sein, weil es der Nationalpark Belgiens ist und man so auch Ostbelgien einbauen konnte in das Projekt. Und fast jeder hatte es vorgeschlagen. Das Hohe Venn gehört zu Belgien." Ein gelungener Schlusspunkt unter eine belgische Bilderreise.

Stephan Pesch

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