Täglich werden durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe Rußpartikel freigesetzt, die dann eingeatmet werden. Wie die Wissenschaftler erklärten, seien nach der zwölften Schwangerschaftswoche Partikel sowohl auf der mütterlichen als auch auf der fötalen Seite der Plazenta gefunden worden.
Schwangere, die einer starken Luftverschmutzung ausgesetzt seien, liefen Gefahr einer Frühgeburt oder Babys mit einem geringen Gewicht zur Welt zu bringen.
Mit Lasertechnik seien Rußpartikel in Urin- und Blutproben bestimmt worden. Jetzt könne man mit dieser Technik auch Partikel in Geweben wie der Plazenta erkennen.
belga/cd