Die 38-jährige Frau und der 45-jährige Mann hatten nach Überzeugung des Gerichts mehrmals Feuer gelegt, darunter zweimal in ihrem Kellerraum eines Mehrfamilienhauses.
Das Tatmotiv ist laut Gericht hohe Frustration. Mit den Brandstiftungen hätten sie sich ein "Ventil" geschaffen.
Weil die Merkmale der Heimtücke und der gemeingefährlichen Mittel erfüllt seien, ging das Gericht von Mord aus. Die Angeklagten waren laut einem Gerichtssprecher zum Tatzeitpunkt alkoholisiert, das Gericht stufte sie trotzdem als voll schuldfähig ein.
dpa/lnw/cd