Starten sollte Chris Eyre-Walker eigentlich in Ostende. Kurzfristig wurde aber der Plan geändert: "Wir sind in Ypern gestartet, dann nach Ostende. Nach Brügge und Gent sind wir nun in Antwerpen. Also wir haben die ganze Nacht durchgemacht", so der Fotograf.
In Antwerpen hat sich der St. Vither in Richtung Hafen begeben, wo ein alter Kirchturm in Mitten von Containern steht. "Typisch belgisch", findet Chris.
"Unsere Liste hat 14 Stopps", erklärt Chris. Antwerpen ist die fünfte Station. "Nachts ist nicht viel los. Also statt Menschen haben wir eher Denkmäler und flämische Altstädte fotografiert. Jetzt ist das Leben aber langsam aufgewacht und wir erwarten auch Stau, was ja auch belgisch ist."
"Es war interessant, Brügge und Gent nachts totenstill kennen zu lernen." Eyre-Walker freut sich aber auch über das Licht am Morgen.
Nach Antwerpen geht es für den Motivjäger nach Brüssel, wo er das Leben in der Stadt erfassen möchte. "Danach geht es nach Mons und Richtung Wallonie weiter."
lo/rasch