Seit gestern abend ist die Schutzzone, die sich auf ein Gebiet nördlich der Linie Rocherath, Büllingen, Bütgenbach und Weismes erstreckte, auf die gesamten Ostkantone bis zur Luxemburger Grenze ausgedehnt worden. Das teilte die Staatliche Ernährungsaufsicht Afsca mit. Drei weitere Fälle von Blauzungenkrankheit wurden unterdessen im Süden der 20-Kilometer-Zone bei Rindern bestätigt. Ein vierter neuer Fall trat in den Voeren bei Schafen auf. Damit ist die Blauseuche auf insgesamt 15 Höfen nachgewiesen. Unbestätigten Informationen zufolge bestehen allerdings mindestens 15 weitere Verdachtsfälle. Die 20 Kilometer-Zone bleibt damit Sperrgebiet für Tiertransporte. Wiederkäuer ausserhalb dieses Bereichs können allerdings in Schlachthöfe der 20 km-Zone gebracht werden. Die Afsca ruft Landwirte dazu auf, ihre Herde zu beobachten und den Tierarzt bei Auffälligkeiten zu konsultieren. Informationen in französischer und niederländischer Sprache sind auf der Internetseite der Behörde abrufbar unter www punkt afsca.be.
Sperrzone wegen Blauzungenkrankheit erweitert
Nach neuen Fällen von Blauzungenkrankheit in der Region haben die Gesundheitsbehörden die bestehenden Sperrgebiete erweitert.