Die ProDG-Minister Paasch und Mollers befürchten nach eigenen Angaben, dass sich das Vorgehen der sozialistischen Ministerin negativ auf die Deutschsprachige Gemeinschaft auswirken werde. Gesundheitsminister Harald Mollers befürchtet, dass das Verfahren deutschsprachige Kandidaten benachteiligen und dauerhaft in der DG zu einem Fachkräftemangel in diesem Bereich führen werde. Minister Oliver Paasch hält das Verfahren für bildungspolitisch und menschlich inakzeptabel. Er fordere nicht nur faire Bedingungen für die Studierenden, sondern auch eine Erhöhung der Anzahl der Zulassungen von Kinesiotherapeuten, ließ der Minister mitteilen.
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