In Belgien hat Franky Zapata wieder etwas Spektakuläres vor. Zapata ist seit Mittwoch in Francorchamps. Dort möchte er mit seinem Flyboard Air gegen einen Formel-1-Wagen antreten. Die Rennen sollen am Samstag und am Sonntag stattfinden. Ob dabei ein prominenter Formel-1-Fahrer am Steuer sitzen wird, ist bislang nicht bekannt. Die Zeitung La Meuse schreibt aber am Donnerstag, dass Zapata gegen einen Red-Bull-Formel-1-Wagen aus dem Jahr 2012 antreten wird.
Zapata hat vorab gesagt, dass er nicht erwartet, dieses Rennen zu gewinnen. Er weiß, dass ein Formel-1-Wagen einfach schneller ist. Sein mit Kerosin angetriebenes Flyboard kann zwar bis zu 200 Stundenkilometer schnell werden. Aber das dürfte wohl nicht reichen.
Zapata kündigt etwas noch Spektakuläreres an. Er baut gerade an einem fliegenden Auto, das 400 Stundenkilometer schnell sein soll. Es ist eine Mischung aus einem Ein-Mann-Fluggerät und einer Drohne. Ein Patent wurde auch schon hinterlegt. Bleibt nur die Frage, ob er dafür auch eine Fluggenehmigung bekommen wird.
"Mein fliegendes Auto wird man nicht kaufen können", sagt Franky Zapata . Aber Ziel sei es, dass Menschen seine Flugautos auf Rennstrecken wie in Spa-Francorchamps fliegen können. Aber dann nur in einer Geschwindigkeit von 20 bis 30 Stundenkilometern. Bei dem Tempo wäre das eigentlich etwas für verkehrsberuhigte Innenstädte. Aber ohne Flugerlaubnis wird daraus wohl auch nichts mit dem fliegenden Auto der Zukunft. Oder zumindest mit diesem einen fliegenden Auto von Frank Zapata.
meuse/mz