Zu diesem Ergebnis kommt eine Langzeitstudie des Forschungszentrums Jülich.
Seit Jahren beobachten die Forscher den gesamten Lauf der Ruhr von ihrer Quelle im Hohen Venn bis zur Grenze bei Roermond. Die extreme Hitze mit Temperaturen um die 40 Grad und die anhaltende Trockenheit liefern den Wissenschaftlern wertvolle Daten. Denn damit können kleinräumige Veränderungen des Klimas beobachtet und bewertet werden.
Die langfristigen Folgen für das regionale Klima können die Forscher noch nicht abschätzen. Sie stellten aber fest, dass die Trockenheit dem Gesamtsystem des Wasserkreislaufs schadet. Regnet es weiterhin zu wenig, wird sich nach Einschätzung der Jülicher Wissenschaftler die Situation weiter verschärfen.
wdr/rkr