Die Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft für Suchtvorbeugung (ASL), Carolin Scheliga, hält die Skepsis der WHO gegenüber dem freien Verkauf von E-Zigaretten und E-Shishas für richtig, weil sie keine gesunde Alternative zum Tabak darstellen.
"Ich beobachte immer häufiger, dass E-Zigaretten sozusagen als Einstieg für das Rauchen bei jungen Menschen benutzt werden", sagt Scheliga im BRF-Interview. "Insofern ist es gut, wenn die E-Zigaretten einer gewissen Kontrolle unterliegen, denn der Nikotin-Gehalt kann mitunter sehr hoch sein."
Judith Peters