Die Belgische Interregionale Umweltagentur Ircel-Celine kündigt für Dienstag eine Hitzewelle an. Es werden an diesem Tag bereits Temperaturen bis 31 Grad erwartet. An den Folgetagen soll die Temperatur weiter steigen - möglicherweise auf 40 Grad. Mit hohen Ozonwerten, die die Atemwege reizen können, ist ebenfalls zu rechnen.
Besonders ältere Menschen, chronisch Kranke, Schwangere und kleine Kinder leiden unter Hitze und Ozonbelastung. Dabei genügen wenige Maßnahmen, um gesundheitliche Schäden zu vermeiden. Das schreibt die Fachabteilung Gesundheit des DG-Ministeriums in einer Pressemitteilung.
Für gefährdete Personen gelten folgende Empfehlungen: Sich innen aufhalten, keine körperliche Betätigung im Freien, Wohnräume tagsüber verdunkeln, den Körper durch feuchte Tücher oder Duschen abkühlen, leichte Mahlzeiten zu sich nehmen und vor allem mehr Wasser als üblich trinken.
Für den Notfall sollten die Telefonnummern des Rettungsdienstes (112) und des Hausarztes griffbereit sein. Jeder sollte besonders auf Menschen in seinem Umfeld achten, die an Durchfall, Nierenfunktionsstörungen, Lungen- oder Herzerkrankungen leiden.
mitt/rs