Bürgermeisterin Annemarie Penn überreichte die Auszeichnung während des 100. Konzertes von Rieu auf dem Vrijthof im Herzen der Stadt.
Rieu, so die Bürgermeisterin, habe sich mit seinem Johann-Strauss-Orchester in außerordentlicher Weise um die Stadt verdient gemacht.
Rieu war zu Tränen gerührt. Es sei umwerfend, wie viele Menschen immer wieder zu seinen Konzerten kämen. Auch dadurch habe Maastricht sein internationales Ansehen deutlich steigern können.
Letzten Freitag war der millionste Besucher bei einem Rieu-Konzert in der Stadt gezählt worden. Allein zu der Konzertserie in diesem Monat kamen rund 150.000 Menschen.
l1/rs
Dieses Konzert war von ganz grosser Klasse , sowas noch nie gehört und gesehen. Bravo
Ich stamme aus dem ungarischen Burgenland östlich vom Neusiedlersee. Meine Geige hängt seit meiner Jugend in der Nachkriegszeit nur noch an der Wand. Ich entdeckte sie langsam wieder. Den ungarischen "Teufelsgeiger Robby Lakatosch", der in Eupen vor 30 Jahren einmal auftrat, habe ich damals nicht gehört, wohl hörte ihn damals König Albert, der auf dem Motorrad nach Eupen kam. Als Rentner höre ich mit meiner Frau nach einem stressigen arbeitssamen Leben begeistert die Konzerte von "Stargeiger Andre Rieu" im Fernsehen. Das ist immer wieder ein Erlebnis und wie eine Läuterung der Seele, der Traum von einer heilen Welt. Gut, dass er diese Welt der Operetten heute noch lebendig macht. Wiener Operetten gehörten einst zur Unschuld meiner frühen Jugend. Ich schließe mich den Gratulanten um Andre Rieu in Maastricht mit voller Begeisterung an und schätze ihn als unermüdlichen Künstler und als Kosmopoliten.