Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, im November vergangenen Jahres seinen 80 Jahre alten Onkel mit einer Axt erschlagen zu haben.
Nach eigener Aussage leidet der Angeklagte an verschiedenen Allergien und Erkrankungen des Immunsystems. Darüber hinaus gab er an, eine Zeit lang depressiv gewesen zu sein. Fest steht, dass der Angeklagte schon mehrere Male in der Psychiatrie behandelt wurde. Das könnte auch im Prozess eine Rolle spielen. Denn es muss geklärt werden, ob der Mann nach einer Verurteilung ins Gefängnis muss oder in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht wird. Dazu wird auch noch ein Sachverständiger gehört.
Mit einem Urteil ist Ende des Monats zu rechnen.
swr/rs