In Eupen hat am Wochenende der "Lauf für das Leben" auf dem Sportgelände der Irmep auf Schönefeld stattgefunden - eine Benefizaktion der Stiftung gegen Krebs, die auf die Krankheit aufmerksam machen soll und Geld für die Krebsforschung sammelt.
Die hohen Temperaturen am Wochenende haben die Teams nicht abgeschreckt, den 24-Stunden-Lauf auf sich zu nehmen. Jeder Teilnehmer musste ein Startgeld von zehn Euro bezahlen. Außerdem wurden verschiedene Artikel an Ständen zum Kauf angeboten. Insgesamt kamen dabei 38.831 Euro zusammen.
Während die Aktion im Rest des Landes schon mehrmals stattgefunden hat, war es in Ostbelgien die erste Ausgabe. Und sie war so erfolgreich, dass die Aktion jetzt auch hier jedes Jahr wiederholt werden soll. "Wir waren schon ein bisschen nervös zu Beginn, weil das Konzept hier gar nicht bekannt ist", sagte Organisatorin Jacqueline Jost am Samstag im BRF-Interview. "Zum Glück ist Ostbelgien aber sehr klein. Jeder kennt jeden und so lässt sich gut Mundpropaganda betreiben."
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Über den Erfolg der ersten Ausgabe in Ostbelgien freut sich Jost besonders. "Wir sind schon beeindruckt. Auch auf unserer Facebookseite wird viel gelikt und geteilt. Die Resonanz ist groß und wir bekommen sehr viel positives Feedback." Damit steht einer zweiten Auflage wohl nichts mehr im Wege.
lo/mg