Einige Bürger glauben, dass die natürlichen Bleivorkommen in den Böden von Mechernich sie krank machen. Deshalb hat die Eifel-Kommune die RWTH Aachen beauftragt, Fakten zu ermitteln.
So wird auch nach den Lebensgewohnheiten der Menschen gefragt. Hohe Bleiwerte im Blut können auch durch Zigaretten, Alkohol oder bestimmte Medikamente verursacht werden, so das Kreisgesundheitsamt. Nicht nur an diesem Dienstag, sondern auch am Donnerstag kommender Woche werden Bewohner untersucht - insgesamt 420, darunter auch 50 Kinder.
Erste Untersuchungsergebnisse sollen Ende Juli vorliegen. Dann wollen die Stadt Mechernich und der Kreis Euskirchen entscheiden, ob eventuell bleibelastete Böden ausgetauscht werden.
wdr/rs