Im vergangenen Jahr wurden 60 Männer wegen häuslicher Gewalt beraten, in diesem Jahr gab es bislang 23 Anfragen. Der typische Klient sei gebildet, um die 40 Jahre alt, berufstätig, Vater und Wiederholungstäter. Oftmals spielten Probleme wie Suchterkrankung, Überforderung oder Schulden eine Rolle.
Ziel der Einzelberatung ist es, dass der gewalttätige Mann alternative Verhaltensweisen entwickelt und dauerhaft auf verbale, psychische oder körperliche Gewalt verzichtet.
wdr/rs