Das haben die Mitglieder des Trägervereins in Aachen entschieden. Kotsaba hatte die gegen ihn erhobenen Vorwürfe bedauert und zurückgewiesen. Er bestätigte zwar die Existenz eines entsprechenden Videos aus dem Jahr 2011. Durch den Krieg in der Ostukraine habe er aber viele seiner Ansichten überdacht und geändert.
Der Trägerverein hatte den ukrainischen Blogger und Aktivisten im Mai für den Friedenspreis nominiert, um damit sein Eintreten für Frieden, Versöhnung und Dialog zwischen den Konfliktparteien in der Ostukraine zu würdigen.
dlf/rasch