Der 40-Jährige soll mit gefälschten Rechnungen 600.000 Euro aus Mitteln der Eifelgemeinde für seine Zwecke verwendet haben, unter anderem für den Erwerb eines neuen Fernsehers oder eines Motorrades, wie es laut Gericht in der Anklage heißt.
Vorgeworfen werden dem Angeklagten vor allem gewerbliche Untreue und Urkundenfälschung. Insgesamt sind 625 Fälle angeklagt, teilte die Staatsanwaltschaft zum Prozessauftakt am Freitag mit.
Der Mann soll demnach die Dinge im Namen der Gemeinde bestellt, aber seine private Adresse angegeben haben. Der Mann hat nach Gerichtsangaben vor dem Prozess weitgehend gestanden.
dpa/lo