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Limbourg will mit Hilfe eines Millionenzuschusses sein Kulturerbe wahren

05.06.201911:4305.06.2019 - 12:59
  • Limbourg
Limbourg
Archivbild: BRF

Seit zehn Jahren unternimmt die Kommune von Limbourg große Anstrengungen, um ihr einzigartiges Kulturerbe besser zu schützen. Der lange Atem, den die politisch Verantwortlichen unter Beweis stellen, wird jetzt belohnt. Der zuständige wallonische Regionalminister René Collin will mehr als eine Million Euro für Restaurierungsarbeiten in dem geschichtsträchtigen Ort zur Verfügung stellen.

Limbourg gilt als das schönste Dorf in der Wallonie. Sein Renommé ist unbestritten - nicht zuletzt wegen seiner besonderen Atmosphäre. Touristisch seit jeher eine große Attraktion gilt es, das mittelalterliche Ambiente zu bewahren. Denn der Zahn der Zeit hat an den historischen Gebäuden, Straßen und Plätzen deutliche Verschleissspuren hinterlassen, beispielsweise auf der Place St. Georges.

Bereits seit 20 Jahren warten die Anwohner auf dringend erforderliche Instandsetzungsarbeiten. In diesem Jahr soll es endlich losgehen mit der Restaurierung - dank satter Zuschüsse der Wallonischen Region. "Wir haben gerade rund 1,3 Millionen Euro von der Wallonischen Region erhalten, so dass wir in der Lage sein werden, insgesamt etwa zwei Millionen zu investieren", erklärt Valérie Dejardin, die Bürgermeisterin von Limbourg. "Das ist für eine kleine Gemeinde mit 6.000 Einwohnern wie Limbourg eine ganze Menge."

Das Kopfsteinpflaster auf der Place St. Georges mit Steinen aus der Weser und ihren Zuläufen soll vollkommen erneuert werden - mit vorhandenem Naturmaterial. Auch die Zugänglichkeit soll verbessert werden.

Anderer Schwerpunkt: die Renovierung des alten Rathauses aus dem Jahr 1681. "Hier gibt es zwei Projekte: einmal die Zugänglichkeit eines öffentlichen Gebäudes für jedermann. Alleine dafür stehen 300.000 Euro zur Verfügung", so die Bürgermeisterin. "Hinzu kommen Restaurierungsarbeiten an dem historischen Gebäude - auch mit Blick auf eine touristische Nutzung."

Die Verantwortlichen der Kommune wollen einen Plan entwickeln, um den Reichtum des Kulturerbes besser zu nutzen und mit Leben zu erfüllen. Besuchern soll die Möglichkeit eröffnet werden, sämtliche Sehenswürdigkeiten im besten Wortsinn zu erleben. "Die verschiedenen Dörfer wie Goé, Hèvremont oder Bilstain sollen von ihren Ressourcen besser profitieren können", meint Tourismuschöffe Stephen Bolmain. "Das gilt für die Natur insgesamt, den Wald, aber auch für eine ganze Szene, die sich beispielsweise in Bilstain gebildet hat mit Erzeugern regionaler Produkte wie Käse, oder auch den Brasserien. Unser Ziel ist, dass der Tourist Limbourg besucht und sich hier in sanfter umweltschonender Weise bewegen kann."

Eine sanfte Mobilität, die sich auf die Nachbarkommunen ausweiten könnte. Vorgesehen ist etwa eine Radwegeverbindung zwischen Limbourg und Thimister-Clermont. "Das wäre eine einzigartige Sache. Man hätte dann eine Radroute von Limbourg nach Thimister, die es auch erlauben würde, das Plateau von Herve mit dem Ravel zu verbinden, der ja über Clermont verläuft. Von dort ginge es dann Richtung Limbourg", erklärt Bolmain. "Ein Projekt, für das ebenfalls Mittel zur Verfügung ständen. Damit könnten wir eine Lücke schließen im radtouristischen Angebot unserer Region."

Bald sollen sie also starten - die Restaurierungsarbeiten von Limbourg, dem schönsten wallonischen Dorf. Limbourg darf darauf hoffen, noch mehr Charme und Anziehungskraft als einzigartiges erhaltenswertes Kulturerbe zu entwickeln. Die Gelder dazu sind jedenfalls vorhanden.

vedia/rs

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