Einen barrierefreien Zutritt zum Heimatmuseum - das hätten die Ratsmitglieder der freien Liste Solheid gerne dem Prinzipbeschluss hinzugefügt. So könne man garantieren, dass ein rollstuhlgängiger Eintritt bald Realität wird. Bürgermeister Herbert Grommes ließ sich dennoch nicht überzeugen, den Entschluss abzuändern. Er versicherte jedoch, dass er sich bei dem Architekten über barrierefreie Möglichkeiten erkundige.
Beim Jahresabschlussbericht der Autonomen Gemeinderegie hielt Jana Müsch-Janovcová fest, dass es trotz steigender Auslastung des Triangels einen Defizit von etwa 28.000 Euro gibt. Jedoch betonte sie, dass sich das Triangel als Ereignisort in St. Vith gefestigt habe. In Zukunft soll das Getränke-Angebot auf Veranstaltungen nicht mehr ausschließlich über die Autonome Gemeinderegie laufen.
Erik Solheid sprach im Gemeinderat auch an, dass es in der Nachbarschaft um den Schlachthof Pegri und des P&M Eifeler Fleischvertriebes erneut Beschwerden wegen Geruchs- und Lärmbelästigungen gab. Schöffe René Hoffmann erklärte, dass das Kollegium die Betreiber konfrontieren werde. Außerdem sollen die Anwohner in Zukunft die Polizei rufen, wenn sie Regelwidrigkeiten seitens der Betreiber bemerken.
Auch die teilweise langen Schlangen vor den St. Vither Wahlbüros waren ein Thema. Gemeint war vor allen Dingen das Wahlbüro 3 in der St. Vither Gemeindeschule. Stadtratsmitglied Klaus Jousten von der Liste Freches bemerkte, dass den Bürgern die Wahllokale je nach Straße zugeordnet wurden. Der Gemeinderat einigte sich, dass man die Anzahl Wähler in Zukunft gleichmäßiger auf die verschiedenen Wahllokale verteilen könne.
Raffaela Schaus