Der Stent wurde zur Behandlung eines sogenannten Aneurysmas im Gehirn eingesetzt. Das ist eine Ausbuchtung an den Aderwänden und kann zum Platzen der Ader und zu lebensgefährlichen Hirnblutungen führen.
Der Stent ist von ehemaligen RWTH-Absolventen entwickelt worden. Er kann mit einem Katheter durch die Leiste bis zu der Stelle im Gehirn transportiert werden, die verschlossen werden muss.
Die Aachener Uniklinik will durch den Einsatz des neuartigen Stents die Zahl der schlaganfallbedingten Todesfälle weiter senken.
wdr/rs