Das Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft hat am Montag eine Studie zur Kostenentwicklung für die Seniorenpflege präsentiert.
Einkalkuliert wurde die demographische Entwicklung bis zum Jahr 2050 und der daraus resultierende Pflegebedarf für Betagte. Aus den Berechnungen geht hervor, dass diese Kosten für die DG tragbar sind, insofern die Pflegeangebote ausgebaut werden
"Indem wir vor allen Dingen die Angebote der häuslichen Pflege, der häuslichen Hilfe ausbauen. Indem wir alternative Wohnformen ausbauen, indem wir allerdings auch auf der anderen Seite die Plätze in Wohn- und Pflegezentren für Senioren so weit ausbauen, dass jeder Mensch mit einem erhöhten Unterstützungsbedarf - wenn er es dann wünscht - einen Platz in einem solchen Pflegezentrum findet. Da ist bei uns die Grenze bei 1.000 Plätzen erreicht. Das ist, was sich aus den Zahlen ergibt, die uns vorliegen", erklärt Norbert Heukemes, Generalsekretär des Ministeriums.
Raffaela Schaus