Das gilt auch für das Depot in Eupen, wo Dienstagvormittag nur jeder dritte Bus fuhr. In Verviers sind fast alle Busse im Depot geblieben.
In Lüttich haben sich mehr als 5.000 Aktivisten der sozialistischen FGTB-Gewerkschaft zu dem Aktionstag für mehr Kaufkraft versammelt. An der Kundgebung nehmen auch Gewerkschaftsvertreter aus Ostbelgien teil.
Die Protestler fordern auch eine Erhöhung des Mindestlohns auf 14 Euro pro Stunde, eine Mindestrente von 1.500 Euro sowie eine Erhöhung der Sozialhilfen zur Armutsbekämpfung. Die Stadt Lüttich hatte bereits im Vorfeld vor erheblichen Verkehrsbehinderungen gewarnt.
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