Wesphael war 2013 unter dem Verdacht festgenommen worden, seine Ehefrau getötet zu haben. In einem späteren Gerichtsverfahren wurde er freigesprochen.
Wie die Tageszeitungen der Verlagsgruppe Sudpresse berichten, lehnt Justizminister Koen Geens (CD&V) jegliche Entschädigung für Wesphael ab. In einer zweiseitigen Mitteilung ist der Justizminister der Ansicht, dass es das Verhalten von Wesphael gewesen sei, das zu seiner Inhaftierung geführt habe.
Gegen die Entscheidung habe Wesphael bereits Berufung eingelegt, erklärte sein Anwalt.
avenir/lo