Sie müssten "aus sozialen und energiewirtschaftlichen Gründen planmäßig und vollständig abgeschlossen werden", sagte Vorstandschef Rolf Martin Schmitz bei der RWE-Hauptversammlung.
Anwohner fordern unter dem Motto "Alle Dörfer bleiben", dass auf die geplanten Umsiedlungen mehrerer Ortschaften verzichtet wird. RWE hatte dagegen mitgeteilt, mit mehr als der Hälfte der Besitzer bereits Verträge über den Ankauf ihrer Grundstücke geschlossen zu haben. An den neuen Standorten seien bereits zahlreiche neue Häuser gebaut worden oder befänden sich im Bau.
Schmitz betonte zudem, die Kohle aus Garzweiler werde schon in den frühen 2020er Jahren benötigt, um die verbleibenden Kraftwerke weiterhin versorgen zu können. Dies stehe auch im Einklang mit den Empfehlungen der Kohlekommission.
dpa/rs