Die Werksschließung war im vergangenen Oktober angekündigt worden. Hintergrund sind die anhaltenden Verluste.
67 Arbeitsplätze gehen mit der Schließung verloren. Im Rahmen der Renault-Prozedur führte die Direktion Verhandlungen, an deren Ende jetzt ein Sozialplan steht. Dieser sieht Entlassungsprämien sowie in einigen Fällen auch Frühpensionierungen vor.
Etwa ein Dutzend langzeitkranker Beschäftigter wird vorerst von einem anderen Werk der Baronie-Gruppe übernommen.
belga/sh
Schade. Da wird etwas fehlen, auch vielen im Aachener Raum. Vielleicht kann das Eupener Stadtmuseum auf diesen Industriezweig hinweisen und hierzu Exponate aus dem Schokoladenmuseum übernehmen. - Dem Personal des Werkes ist ein guter Übergang in die jeweils neue Situation zu wünschen.