Der Landkreis Trier-Saarburg hatte in den Jahren 2011 und 2012 Derivatgeschäfte mit der Landesbank LBBW abgeschlossen. Vermittelt wurden diese Zinswetten von der Sparkasse Trier.
Seit Monaten gibt es nun Streit darüber, ob der Kreis für diese Verluste mit Steuergeldern aufkommen muss oder ob die Banken sich mit Ausgleichszahlungen beteiligen.
Im Raum steht der Vorwurf der fehlerhaften Beratung durch die Banken. Nach SWR-Informationen wirft der Kreis den beiden Banken vor, es sei nicht klar gewesen, dass bei diesen Zinswetten - sogenannten SWAPs - große Verluste möglich sind.
swr/rs