Ausdrücklich gemeint sind der Schlachthof Pegri und der P&M Eifeler Fleischvertrieb in der Industriezone I.
Schöffe René Hoffmann konnte bestätigen, dass es dort am Samstag wieder übel gestunken hat. Ein Abfuhrunternehmen hatte am Freitag nicht alle Schlachtabfälle mitgenommen. Am nächsten Morgen verlief beim Abtransport wohl auch nicht alles ordnungsgemäß.
Die Stadt habe dem Betreiber zu verstehen gegeben, dass so etwas nicht mehr vorkommen dürfe.
Das gelte auch für nächtliche Ruhestörung beim Beladen von Lastwagen oder durch laufende Kühlaggregate. Hier soll die Polizei verstärkt kontrollieren.
Klagen über Lärm- und Geruchsbelästigung: Schlachthof und Fleischbetrieb nehmen Stellung
Industriezone Kaiserbaracke
Was die Lärm-, Staub- und Abgasemissionen von Delhez Bois auf der Kaiserbaracke betrifft, von der auch Rechter Bürger betroffen sind, sei in dem ein oder anderen Punkt wohl Abhilfe geschaffen worden, wusste René Hoffmann nach einem Gespräch mit Amels Umweltschöffe Stephan Wiesemes zu berichten.
St. Vith stehe hier in ständigem Austausch mit der Gemeinde Amel und mit der Bürgerinitiative Kaiserbaracke, so Hoffmann. Man empfehle auch Bürgern, die sich beschweren, sich der BIK anzuschließen.
Effiziente Straßenbeleuchtung
Die Gemeinde St. Vith hat sich für vier weitere Jahre der Ankaufszentrale von Ores Assets angeschlossen, was ihre Straßenbeleuchtung angeht.
Die mehr als 1200 Leuchtkörper in der Gemeinde brennen zwar schon "relativ energieeffizient", wie Bürgermeister Herbert Grommes erklärte.
Mitte Mai gebe es ein Treffen mit Ores, um künftige Anschaffungen zu planen. Ein entscheidendes Kriterium sei dabei, wie auch Herbert Hannen von der Freien Liste Solheid anmerkte, die Leuchtkraft der Lampen.
Text und Bild: Stephan Pesch