Wie die Zeitung 'La Meuse' meldet, setzt sich der Malmédyer Abgeordnete und Bürgermeister Robert Denis dafür ein, auch Zwangssoldaten einzubeziehen: ausdrücklich weist Denis auf Malmédyer Bürger hin, die bei der Einberufung zur Wehrmacht eine Waffengattung gewählt hätten: nach dem Krieg hätten sie als Freiwillige gegolten, obwohl zwangsrekrutiert.
Bürgermeister Robert Denis für Zwangsoldaten
Zur Zeit liegt dem zuständigen Ausschuss der föderalen Kammer ein Gesetzesvorschlag vor, der darauf abzielt, neben früheren Widerständlern und Kriegsgefangenen auch Kriegsveteranen und Kriegsopfer in den Genuss von Begünstigungen bei der medinischen Versorgung kommen zu lassen.