Arimont machte dabei deutlich, dass durch das sogenannte "Geoblocking" insbesondere für Sprachminderheiten keine Informationsgrenzen entstehen dürften.
Die EU-Kommissarin kündigte an, ihre Dienste auf eine Lösung der Problematik anzusetzen. Ebenfalls sollen die europäischen TV-Sender auf die besondere Situation von Grenzregionen aufmerksam gemacht werden.
Durch das Geoblocking werden bestimmte Regionen von digitalen Angeboten ausgeschlossen. Das führt beispielsweise dazu, dass TV-Sender den Zugriff auf ihren Livestream oder ihre Mediathek im Ausland verhindern.
Schon Anfang des Jahres hatte Arimont die EU-Kommission aufgefordert, eine Lösung für Sprachminderheiten in Europa zu erarbeiten. In der Vergangenheit hatte der EU-Abgeordnete bereits Gespräche mit Anbietern wie Netflix, Amazon oder Sky geführt.
mitt/rs