Weder Täter noch ein Motiv ließen sich ermitteln, so die Sprecherin der Aachener Staatsanwaltschaft Schlenkermann-Pitts. Es gebe keine Hinweise auf eine politisch motivierte Tat.
Im Januar 2018 hatten Unbekannte auf der A4 bei Düren zweimal auf das Auto des ehemaligen St.-Pauli-Spielers geschossen. Die Schüsse wurden laut Naki aus einem dunklen Kombi abgefeuert. Der damals 28-Jährige wurde nicht verletzt, sah sich aber als Opfer eines politisch motivierten Mordanschlags. Nach den Schüssen stand er vorübergehend unter Polizeischutz.
Der kurdischstämmige Deniz Naki gilt als Kritiker des türkischen Präsidenten Erdogan.
wdr/rs