Zur Verbesserung des Französischunterrichts kann die Deutschsprachige Gemeinschaft schon bald auch auf Fachkräfte aus Frankreich zurückgreifen. Darauf hat Unterrichtsminister Oliver Paasch heute hingewiesen.
Die Regierung hat heute auf ihrem Ministerrat ein entsprechendes Abkommen mit der Republik Frankreich, das auf der Ebene des Fremdsprachenunterrichts eine weitreichende Kooperation vorsieht, genehmigt.
Neben einer besseren Zusammenarbeit bei der Grundausbildung im Kindergarten und Primarschulbereich ermöglicht das Abkommen auch einen Austausch zwischen der Autonomen Hochschule und einem Lehrerausbildungsinstitut der Universität Straßburg.
Die Französische Botschaft hat unter anderem auch zugesichert, audiovisuelle Neuerscheinungen im Bildungsbereich an die ostbelgischen Schulmediotheken und Pädagogen weiterzugeben.
rk