Nach einem Bericht der Aachener Zeitungen sollen der Personalratsvorsitzende und die zweite Stellvertreterin zurückgestuft werden. Sie waren innerhalb kürzester Zeit mehrere Gehaltsstufen nach oben geklettert.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts der Untreue unter anderem gegen den ehemaligen Städteregionsrat Helmut Etschenberg, der an der Höhergruppierung beteiligt war. Die Kölner Bezirksregierung hält die Beförderungen für rechtswidrig, schreiben die Zeitungen und verweisen auf eine vertrauliche Vorlage für den Rechnungsprüfungsausschuss.
Den beiden Personalräten drohten zudem Rückzahlungen. Ihre Gehälter seien seit Januar unter Vorbehalt gezahlt worden.
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