Der Runde Tisch war 2017 durch die anerkannten Glaubensgemeinschaften in Ostbelgien und Ministerpräsident Oliver Paasch auf den Weg gebracht worden.
Im Beisein des Eupener Kultusschöffen Michael Scholl wurde einleitend über muslimische Bestattungsriten und deren Durchführbarkeit in Ostbelgien diskutiert. Die Stadt zeigte sich offen und gesprächsbereit für Überlegungen zu Anpassungen der Friedhofsverordnung. Unerlässlich sei, dass einheitliche Regelungen für alle Glaubensgemeinschaften und alle deutschsprachigen Gemeinden herbeigeführt würden.
Die auf Wunsch der Glaubensgemeinschaften erfolgte Öffnung des Runden Tisches der Religionen für alle Bürgerinnen und Bürger manifestierte sich anschließend in einer ersten öffentlichen Konferenz mit namhaften Referenten.
mitt/rs