Um sie auf atomarer Ebene besser untersuchen zu können, bündeln jetzt drei Institute des Forschungszentrums Jülich ihre Expertise: Sie gründen das "Jülich Centre for Structural Biology" (JuStruct).
In einer Feierstunde wurde die Plattform am Freitag offiziell vorgestellt. Prof. Otmar Wiestler, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft, hob hervor, dass mit JuStruct unter anderem die wissenschaftliche Grundlage für die Entwicklung neuer Medikamente gelegt werde.
JuStruct soll aber nicht allein der Jülicher Forschung vorbehalten sein. Die Pläne sehen vor, die Plattform im Rahmen von Kooperationen mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen und Unternehmen als Nutzerzentrum zu betreiben.
mitt/rs