Gesucht werden Initiativen, die sich für Alternativen zum Ein-Personen-Autoverkehr einsetzen. Dorfgemeinschaften, Vereine, Elternräte, Schulen, Jugendgruppen, Unternehmen und lokale Initiativen in den ostbelgischen Gemeinden sind aufgerufen, ihre Projekte vorzuschlagen. Für die besten Projekte werden jeweils bis zu 5.000 Euro zur Verfügung gestellt.
In Belgien wie in den meisten industrialisierten Ländern und Regionen bleibt das Auto die erste Lösung. 83 Prozent der gefahrenen Kilometer werden mit dem Privatwagen zurückgelegt. Wer kein Auto hat, ist auf den öffentlichen Personennahverkehr angewiesen. Dessen Angebot hinkt jedoch besonders in ländlichen Regionen dem Bedarf hinterher.
Fahrmit unterstützt zum Beispiel folgende Projekte: Sensibilisierungsaktionen, Veranstaltungen im Bereich Mobilität, das Aufstellen von Mitfahrbänken oder Fahrradständern oder die Installation von Ladesäulen für E-Mobilität. Der Projektaufruf ist Teil eines Projektes der lokalen Aktionsgruppen "100 Dörfer - 1 Zukunft" in der Eifel sowie "Zwischen Weser und Göhl" im Norden der DG.
Die Bewerbungen können bis zum 29. Mai eingereicht werden.
mitt/rs