Die Polizei hatte bereits Mittwochabend Entwarnung gegeben. Wie die Sprengstoff-Attrappe in das leerstehende Haus in der Luxemburger Straße gelangte, wird zurzeit noch untersucht. Laut Polizei werden solche Attrappen zu Trainingszwecken beim Militär oder auch bei der Ausbildung von Sprengmeistern verwendet.
Bauarbeiter hatte Mittwochnachmittag die Sicherheitskräfte über einen verdächtigen Gegenstand informiert. Zunächst ging die Polizei davon aus, es könne sich um Plastiksprengstoff handeln und zog Sprengstoffexperten des Landeskriminalamtes hinzu. Schon am frühen Abend wurde der Einsatz wieder beendet. Worum es sich bei dem Gegenstand handelte, blieb zunächst unklar.
swr/rs