Es ist vor der Sanierung des Gebäudes und zwei Neubauten die letzte Gelegenheit für die Forscher, archäologische Funde auf dem Gelände zu sichern.
Das Grabungsgelände ist für die Forscher interessant, weil sie laut Kartenmaterial auf Mauern eines mittelalterlichen Hofguts stoßen könnten. Nach Angaben des Landesmuseums werden Funde dieser Art für die Baupläne voraussichtlich keine Folgen haben. Funde, die transportiert werden können, werden in die Bestände des Landesmuseums übergehen.
Vier Monate haben die Forscher für die Grabungen Zeit. Anfang Juli kann der Bauherr mit der Baugrube für die geplante Tiefgarage beginnen. Auf dem Gelände sollen insgesamt 92 Wohnungen entstehen, ein Viertel davon für den sozialen Wohnungsbau. Im Jahr 2021 sollen die Wohnungen fertig sein.
swr/rs