Ursprünglich wollte sich die GZ-Opposition hier enthalten, aber sie stimmte letztlich dann doch mit der Mehrheit, weil gute Arbeit geleistet worden sei, wie Berthold Müller betonte.
Zur Tagesordnung stand die Verabschiedung eines Abkommens mit der Interkommunalen SPI im Hinblick auf das Projekt zur Erweiterung des Gewerbegebietes Kaiserbaracke. Das Abkommen regelt die Zusammenarbeit zwischen der Kommune Amel und der Interkommunalen.
In dem Schriftstück werden finanzielle Modalitäten geregelt wie etwa die prozentuelle Beteiligung der Partner oder auch die Frage, wie über die Ansiedlung entschieden wird. Kurzum: Letzteres soll paritätisch geschehen, nach festgelegten Kriterien. Insgesamt geht es um eine Fläche von 48 Hektar. Davon sind rund fünf Hektar gemischte Gewerbefläche, der Rest ist Industriegelände.
Wie in allen anderen Punkten herrschte auch bei der Abstimmung über einen Vertrag mit der Sozialen Immobilienagentur "Wohnraum für alle" Einstimmigkeit. Die Immobilienagentur wird demnach die Verwaltung des Pfarrhauses Herresbach übernehmen.
Rudi Schroeder