In seiner Analyse bezüglich des Artensterbens war der Minister mit Stoffels einig: Hecken und andere Bepflanzungen würden rarer, Blumenwiesen selten, Magerwiesen verschwänden, und Wegeränder würden bis zum Anschlag abgemäht, sagte Collin in seiner Antwort auf eine Frage des Abgeordneten.
Im Zuge des Maya-Plans seien bisher 10.000 Ar Blumenwiesen, 8.500 Obstbäume, 17.000 Reihenbäume und 280.000 Heckenpflanzen angepflanzt worden. Dieser Plan werde weiter fortgesetzt.
Für Edmund Stoffels ist das aber lediglich "ein Tropfen auf dem heißen Stein". Die Minister-Antwort sei ein Eingeständnis, welch geringen Wert die Wallonische Regierung den Bestäuberinsekten beimesse.
mitt/rs