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Vertrag von Aachen: Merkel und Macron beschwören Einheit Europas

22.01.201912:3622.01.2019 - 18:34
  • Aachen
  • Deutschland
  • Frankreich

Ein politisches Großereignis hat am Dienstag den internationalen Blick auf die Region gelenkt. In Aachen haben die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französische Staatspräsident Emmanuel Macron eine neuen Partnerschaftsvertrag zwischen ihren Ländern geschlossen. Damit erneuerten sie den Élysée-Vertrag, den ihre Vorgänger Adenauer und De Gaulle am 22. Januar 1963 unterzeichnet hatten.

Mit einer feierlichen Zeremonie im Krönungssaal des Aachener Rathauses haben Angela Merkel und Emmanuel Macron die Partnerschaft zwischen Deutschland und Frankreich erneuert. Dass die Unterzeichnung in Aachen stattfand, der Stadt Karls des Großen, Charlemagnes, war kein Zufall. Hier hatte Macron vor acht Monaten den Karlspreis erhalten - und Merkel die Laudatio gehalten.

Dieses Mal sollte das Ereignis für Aachen noch größer sein. Schon seit dem frühen Morgen herrschte auf dem Marktplatz vor dem Rathaus höchste Sicherheitsstufe. Geschäfte und Gastronomiebetriebe rundherum mussten bis zum Nachmittag geschlossen bleiben. Scharfschützen hatten sich auf den Dächern positioniert. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vertreten und auch auf Protestaktionen vorbereitet.

Und auch das Medieninteresse war groß. 300 Journalisten hatten sich zum dem Ereignis angemeldet. Für die Berichterstattung waren eigens Pressetribünen vor dem Rathaus aufgebaut worden.

Kurz nach 10 Uhr traf die Gastgeberin des Tages ein: Bundeskanzlerin Angela Merkel. Sie sollte später die hochrangigen Ehrengäste empfangen. Die Vertreter der EU trafen als erste ein: Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, EU-Ratspräsident Donald Tusk und der rumänische Präsident Klaus Johannis, dessen Land zur Zeit die EU-Ratspräsidentschaft innehat. Mit halbstündiger Verspätung traf der wichtigste Gast ein: der französische Staatspräsident Macron.

Während er vor dem Rathaus feierlich begrüßt wurde, wurden im Hintergrund die Proteste der Demonstranten lauter. Eine Gruppe von Gelbwesten machte ihren Unmut gegen die Politiker laut. Die rund 120 Demonstranten forderten etwa billigere Mieten und mehr soziale Gerechtigkeit. Nach Angaben der Polizei handelte es sich wohl in der Mehrzahl um deutsche Staatsbürger.

Aber auch Europa-Befürworter waren gekommen, darunter etwa 200 Vertreter der proeuropäischen Bewegung "Pulse of Europe", eine europäische Bürgerbewegung, die vor zwei Jahren in Frankfurt gegründet wurde.

Bild: Michaela Brück/BRF
Bild: Michaela Brück/BRF

Die Unterzeichnung sollte eine Zeremonie der Hoffnung sein inmitten schwieriger Zeiten für Europa. Auf 16 Seiten legt der neue Vertrag fest, dass Deutschland und Frankreich ihre Zusammenarbeit unter anderem in der Europapolitik verstärken und sich für eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik einsetzen wollen. Merkel betonte, mit dem "Aachener Vertrag" werde das Fundament der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern erneuert. Frankreichs Staatspräsident Macron betonte, die Liebe zur Heimat und die europäische Integration seien keine Widersprüche.

Angela Merkel und Emmanuel Macron suchten in Aachen auch den Bürgerdialog. Nach der rund einstündigen Unterzeichnungszeremonie im Rathaus diskutierten sie in der Aula Carolina mit deutschen und französischen Bürgern über das Thema "Deutschland und Frankreich für Europa".

Michaela Brück

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