Gemeinsame Nachforschungen der Regierung und der Verbraucherschutzzentrale hatten ergeben, dass die betroffenen Energieversorger beim Dienst an ihren Kunden der belgischen Sprachengesetzgebung nicht gerecht werden.
Entsprechende Gutachten der "Ständigen Kommission für Sprachkontrolle" verlangen von den Energieversorgern, ihre Dienste für deutschsprachige Kunden in deutscher Sprache zu gewährleisten. Das sei bei den betroffenen Unternehmen jedoch nicht oder nur begrenzt der Fall.
Ministerpräsident Paasch und VSZ-Geschäftsführer Kalfa fordern die angeschriebenen Unternehmen dazu auf, ihren Pflichten schnellstmöglich nachzukommen.
mitt/lo