Wie das Handelsblatt berichtet, soll ein Architekturprofessor, der zugleich mehrere Firmen betreibt, Forschungsgelder veruntreut haben. Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, beruhen die Erkenntnisse auf RWTH-eigene Kontrollen.
Nach Angaben eines anonymen Tipp-Gebers soll der Professor Forschungsgelder unter anderem dazu genutzt haben, Verbindlichkeiten seiner Firmen und teure Autos zu finanzieren. Außerdem soll er seine Privatvilla als Förderobjekt deklariert haben.
Es gelte weiterhin die Unschuldsvermutung, ließ die RWTH mitteilen.
handelsblatt/rkr