Die Maßnahme ist Teil eines Ansiedlungsprojekts, das 2014 in dem Großschutzgebiet begonnen hat. Für die Steinkrebse geht es ums Überleben. 1990 waren in Nordrhein-Westfalen nur noch drei Vorkommen bekannt, heute gibt es lediglich noch eins im Siebengebirge.
In den Bächen des Nationalparks Eifel herrschen gute Lebensbedingungen für die Tiere. Steinkrebse werden bis zu zehn Zentimeter groß und reagieren sehr empfindlich auf Schadstoffe - vor allem von Insektenschutzmitteln, die ins Wasser gelangen.
lnw/mh