In den vergangenen Tagen hatten sich wiederholt und parteiübergreifend Politiker zur unzureichenden digitalen Infrastruktur in manchen Bereichen Ostbelgiens geäußert. Anlässlich des Tags der DG hatte auch Ministerpräsident Oliver Paasch die Thematik auf die politische Agenda gesetzt.
Servaty sagte, er sei froh, dass das Thema mittlerweile ganz oben auf der Prioritätenliste angekommen sei. Eine funktionierende und belastbare Netzinfrastruktur sei von großer Bedeutung für den Standort Ostbelgien und ganz konkret für die Entwicklung des ländlichen Raums.
Nun sollten alle politischen Akteure in der Deutschsprachigen Gemeinschaft an einem Strang ziehen und notfalls - im besten Sinn - politischen Druck ausüben. Die Ungleichbehandlung dürfe nicht länger toleriert werden, so Servaty.
mitt/rs