Ein Feuer hatte das Johannes-Sturmius-Gymnasium vor einer Woche in weiten Teilen zerstört. Aula, Schulverwaltung und Stadtbibliothek liegen seitdem in Asche, der Unterricht für die 460 Schüler fiel tagelang aus, etliche Klassen werden seither andernorts unterrichtet. Die Polizei schließt Brandstiftung nicht aus.
In knapp zwei Jahren sollen die Schüler nun alle wieder unter einem Dach unterrichtet werden. Der Neubau soll barrierefrei sein, die Aula künftig auch als Bürgerhalle genutzt werden können.
Um die Ausgaben zu finanzieren, stellt die Stadt Schleiden andere Vorhaben wie etwa Straßenbauprojekte zurück.
wdr/rs