Die Rettungsdienste müssen oft unnötige Umwege fahren und verlieren so wertvolle Zeit. Dieses Jahr hatte ein solcher Fall in der Gemeinde Amel für Aufsehen gesorgt. Jambon sagte, die Kartographie, mit der die Notrufzentralen 112 und 101 arbeiten, werde immer präziser.
Es könne jedoch immer wieder mal vorkommen, dass zwischen zwei Updates eine neu entstandene Straße zeitweise für die Systeme unbekannt bleibe. Neben dem Problem der neuen Straßen stellten die gleichnamigen Straßen, die durch mehrere Gemeinden verlaufen, die Dienste ebenfalls vor Unsicherheiten.
Jambon wies darauf hin, dass die Mitarbeiter der Notrufzentrale speziell geschult würden, anhand von Befragungen den Unfallort exakt ausfindig zu machen. Außerdem empfiehlt der Minister, die App112 herunterzuladen. Diese ermöglicht dem Nutzer eine einfachere Kontaktaufnahme mit den Rettungsdiensten oder der Polizei, aber auch den Diensten eine präzise Ortung des Unfall- und Tatortes.
mitt/rs