2 Kommentare

  1. Das Problem des Fachkräftemangels ist weit mehr als die Problematik der angrenzenden Staaten.

    Der freie Arbeitsmarkt entwickelt sich rasant in eine Richtung, die kompetenztechnisch extrem komplex und feingliedrig ist. Darauf sind wir nicht vorbereitet und werden das auch aufgrund der Geschwindigkeit nicht schaffen, weder bildungs- noch bevölkerungstechnisch.

    Die junge Generation, von der wir aufgrund des vorherrschenden Systems immer noch abhängig sind, entwickelt grundsätzlich keine panischen Gefühle mehr, wenn sie den Kirchturm des Dorfes, in dem sie geboren wurden, nicht mehr sehen. Ihnen steht die Welt offen, die wahrlich vieles zu bieten hat.

    Wir erleben im freien Arbeitsmarkt gerade Entwicklungen, die komplett im Gegensatz zur aktuellen Politik in Europa stehen.

    Digitalisierung ist da... aber nicht hier!
    Heißt im Klartext… wir haben keine Kompetenz, keine Manpower und nicht den Rahmen, um sie schnell zu entwickeln.

    Dennoch müssen wir als Unternehmer das sicherlich nicht hinnehmen, wie im Interview erwähnt.

  2. Ueber dieses Gejammere vom Fachkraeftemangel kann ich nur lachen. Es ist ein selbstverschuldetes Problem. Wuerde man die Leute bezahlen wie in den Nachbarlaendern, wuerden die Fachkraefte auch hier bleiben. Mit Speck faengt man Maeuse, so einfach ist das.