Vier der zerstörten Hochsitze wurden im Waldstück Vennbusch zwischen Raeren und Roetgen entdeckt. Zudem wurde mit Graffitis der Schriftzug "Stop Spécisme" aufgesprüht.
Auch im Eupener Weserberg wurden Jagdeinrichtungen mutwillig zerstört. Mit ihren Aktionen möchten sich die radikalen Tierschützer gegen die Jagdpraxis stellen.
Zuvor waren Fälle im Hennegau bekannt geworden. Der dortigen Forstverwaltung wurde ein Bekennerschreiben zugespielt. Darin geben die Aktivisten an, ein politisches Zeichen setzen zu wollen.
Bislang wurden mehr als 100 Hochsitze in Belgien, Frankreich und in der Schweiz mutwillig zerstört. Man habe nun alle hiesigen Förster zu besonderer Wachsamkeit aufgerufen, hieß es von Seiten der Revierförster.
Bislang konnten acht zerstörte Hochsitze vorgefunden werden. Das genaue Ausmaß der Schäden ist aber noch nicht bekannt.
dop