Arimont sagte im Anschluss an die Abstimmung in Straßburg, Schätzungen zufolge landeten jedes Jahr bis zu 12,7 Millionen Tonnen Plastik im Meer. Wenn man nichts unternehme, werde es 2050 mehr Kunststoff als Fisch in unseren Ozeanen geben.
Angesichts der riesigen Plastikmüllmassen müsse endlich gehandelt werden. Der Einsatz von Produkten aus Einwegplastik sei einfach nur unverantwortlich gegenüber Mensch, Tier und Umwelt.
Durch das Gesetz möchte die EU den Verkauf von Einwegprodukten aus Kunststoff wie Besteck, Wattestäbchen, Teller, Strohhalme, Rührstäbchen oder Haltestäbe für Luftballons innerhalb der EU komplett verbieten.
Das EU-Parlament hat sich dafür ausgesprochen, auch andere Produkte wie leichte Plastiktüten in das Verbot aufzunehmen.
mitt/rs