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Aktionstag Demenz im St.-Nikolaus-Hospital in Eupen

22.10.201807:2922.10.2018 - 16:20
  • Eupen
  • St.-Nikolaus-Hospital

In Ostbelgien leben etwa 1.400 Menschen mit Demenz. Um das Leben mit der Krankheit drehte sich der Aktionstag am Samstag im Eupener St.-Nikolaus-Hospital. Besucher konnten aus erster Hand erfahren, wie der Alltag eines Betroffenen aussieht.

Wie erleben Demenzkranke einen Tag? Um das zu verstehen, durften die Besucher des Aktionstags bei einem Parcours antreten und dabei alltägliche Aufgaben erledigen - mit Hindernissen, denn Demenz beeinträchtigt nicht nur das Gedächtnis, auch Orientierung und Motorik sind gestört, so dass Aufgaben wie Anziehen oder Lesen zum Hürdenlauf werden.

Außerdem waren verschiedene regionale Dienste für Betroffene vor Ort. "Der Patienten Rat & Treff im Norden hat eine Beratungsstelle, aber auch eine Austauschgruppe. Und wir von der Info-Demenz Eifel haben den Treffpunkt Demenz, jeden dritten Samstag im Patchwork St. Vith. Dahin können Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen kommen, aber auch jeder, der sich über Demenz informieren will", erklärt Johanna Neuens von Info-Demenz Eifel.

Das zweite Projekt ist 'Fitness für Körper und Geist' jeden zweiten und vierten Donnerstag im Monat in Bütgenbach. "Eine Stunde Gedächtnistraining kombiniert mit Bewegungsübungen. Das fördert die Durchblutung des Gehirns, das Gedächtnis und die motorische Beweglichkeit."

Aktionstag Demenz im St.-Nikolaus-Hospital in Eupen (Bild: Raffaela Schaus/BRF)
Aktionstag Demenz im St.-Nikolaus-Hospital in Eupen (Bild: Raffaela Schaus/BRF)
Aktionstag Demenz im St.-Nikolaus-Hospital in Eupen (Bild: Raffaela Schaus/BRF)
Aktionstag Demenz im St.-Nikolaus-Hospital in Eupen (Bild: Raffaela Schaus/BRF)
Aktionstag Demenz im St.-Nikolaus-Hospital in Eupen (Bild: Raffaela Schaus/BRF)
Aktionstag Demenz im St.-Nikolaus-Hospital in Eupen (Bild: Raffaela Schaus/BRF)
Aktionstag Demenz im St.-Nikolaus-Hospital in Eupen (Bild: Raffaela Schaus/BRF)
Aktionstag Demenz im St.-Nikolaus-Hospital in Eupen (Bild: Raffaela Schaus/BRF)
Aktionstag Demenz im St.-Nikolaus-Hospital in Eupen (Bild: Raffaela Schaus/BRF)
Aktionstag Demenz im St.-Nikolaus-Hospital in Eupen (Bild: Raffaela Schaus/BRF)
Aktionstag Demenz im St.-Nikolaus-Hospital in Eupen (Bild: Raffaela Schaus/BRF)
Aktionstag Demenz im St.-Nikolaus-Hospital in Eupen (Bild: Raffaela Schaus/BRF)
Aktionstag Demenz im St.-Nikolaus-Hospital in Eupen (Bild: Raffaela Schaus/BRF)
Aktionstag Demenz im St.-Nikolaus-Hospital in Eupen (Bild: Raffaela Schaus/BRF)
Aktionstag Demenz im St.-Nikolaus-Hospital in Eupen (Bild: Raffaela Schaus/BRF)
Aktionstag Demenz im St.-Nikolaus-Hospital in Eupen (Bild: Raffaela Schaus/BRF)

"Es gibt eine Menge unterschiedlicher Ursachen von Demenz. Ganz wichtig für mich als Arzt ist, die behandelbaren und heilbaren Ursachen von Demenz zu erkennen", erklärt Dr. Peter Heinen von der Memo-Klinik in St. Vith. "Man geht davon aus, dass das ungefähr zehn Prozent der Demenzerkrankungen sind. Das sind so Ursachen wie der Altershirndruck oder Stoffwechselstörungen, die grundsätzlich heilbar oder behandelbar sind."

Der Besuch beim Arzt lohnt sich also, um Ursachen früh zu behandeln oder sogar zu heilen. Vergesslich sein ist das erste Anzeichen. Ein weiteres Warnsignal ist Zurückgezogenheit, denn oft verstecken Betroffene ihre Symptome – aus Angst vor der Diagnose. "Die Diagnose Demenz ist immer ein Einschnitt im Leben der Familie. Für den Betroffenen ist es sehr schwierig. Er hat vielleicht schon lange etwas gemerkt, und auf einmal ist es offensichtlich. Aber auch für den Angehörigen ändert sich das ganze Leben."

Das Leben mit Demenz ist gespickt mit Hindernissen. Umso wichtiger ist es, Betroffene am Leben teilhaben zu lassen und auch schöne Momente mit ihnen zu teilen.

Info-Demenz Eifel: 080/44 72 65 oder infodemenz.eifel@yahoo.com
Patientenrat und -Treff: 087/55 22 88 oder info@patientenrat.be

rasch/km

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